Begonnen hat alles mit einer Diskussion.
„Ich schreibe sicher keinen Blog!“, sage ich. „Probier es doch einfach mal!“, sagt mein Freund. Das geht eine ganze Zeit lang so hin und her. Schlussendlich überzeugt er mich. Ich schreibe meinen ersten Beitrag. Über mein Studium und die Frage, was man danach eigentlich damit macht. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass mich Politikwissenschaft einmal zum Schreiben und in weiterer Folge zum Online Marketing bringen würde.
Ich schreibe ein paar Beiträge. Aber eigentlich möchte ich nicht, dass sie jemand liest. Also erzähle ich einfach niemandem davon. Ein wenig später kommt mir die Idee, über mein bevorstehendes Auslandssemester zu schreiben. Na gut. Ich schreibe erneut ein paar Beiträge und merke, dass es mir richtig Spaß macht. Das mit dem Schreiben. Und das mit dem Veröffentlichen.
Ich möchte mehr machen. Also antworte ich auf ein Inserat auf unijobs.at. Dort sucht ein Mama und Lifestyle Blog eine Autorin. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das kann. Wieder ist es mein Freund, der mich überzeugt. Ich schicke einen Probeartikel. Nach einigen Mails darf ich mich stolz offizielle Autorin von Salon Mama nennen.
Dann das Auslandssemester. Ein weiterer Job als freie Autorin bei kroativ. Es läuft nebenbei. Auf einmal kann ich schreiben UND werde dafür bezahlt. Herrlich!
Es wird immer mehr und es macht mir Spaß. Als mein Auslandssemester vorbei ist und ich mein letztes Semester auf der Uni beginne, möchte ich Journalistin werden. Obwohl ich eigentlich gar nicht weiß, was das eigentlich bedeutet. Ich weiß nur: schreiben macht mir Spaß. Und: Schreiben = Journalismus. Hach, wie falsch ich doch lag.
Ein Praktikum bei einem Nachrichtenmagazin bestätigt meinen Verdacht. Schreiben bedeutet nicht gleich Journalismus. Und eigentlich finde ich den klassischen Journalismus gar nicht so toll. Mir wird klar: Schreiben ist so viel mehr als Journalismus. Schreiben bedeutet auch gestalten, unterhalten, die eigene Kreativität ausleben.
Und auf einmal platzt eine riesen Möglichkeit in mein Leben. Ein Jobangebot. Eines, das alles vereint, was ich gerne mache und gut kann. Ich darf nun schreiben, Social Media Kanäle betreuen und Kunden bei ihren digitalen Kampagnen unterstützen.
Was mit einer Diskussion begonnen hat, ist heute mein Beruf. Und dieser Blog hier, soll ein Teil davon sein. Als kreativer Ort, an dem meine Schreibgelüste gestillt und meine Gedanken aufgehoben werden.
Begleite mich ein Stück auf meinem Weg und schreib mir, wenn du möchtest 🙂
Alles Liebe,
Babsi
Kontakt:
blog[a]babsi-zartl.at