Ich schwelge immer noch in den Erinnerungen an den Sommer. Er war einer der schönsten in den letzten Jahren. Das lag einerseits am Wetter und andererseits zu einem großen Teil an den vielen Reisen, die ich unternommen habe. Kaum ein Wochenende habe ich in Wien verbracht – es war herrlich.

Anfang September holte mich dann das richtige Leben wieder ein. Der erste Tag auf der FH. Neue Menschen, neue Aufgaben, eine neue Struktur in meinem Leben. Der Alltag hatte mich wieder. Die Wochen vergingen wie im Flug. September, Oktober, November und auf einmal stand der Dezember vor der Türe. Rückblickend weiß ich gar nicht wo die Zeit wirklich geblieben ist. Irgendwann war mir aber klar: Ich war schon verdammt lange nicht mehr unterwegs. Die FH nimmt jedes zweite Wochenende in Anspruch, der Freund arbeitet auf einmal in Linz. Die Zeit für einen spontanen Wochenend-Trip blieb auf der Strecke.

Umso mehr freute ich mich, dass der Dezember vor der Türe stand. Denn in den ersten beiden Wochen standen gleich zwei Reisen an: einmal Berlin, einmal Zagreb. Beide Städte kannte ich bereits, beide Städte liebte ich bereits. Doch die beiden Kurztrips haben mir einmal mehr vor Augen geführt, warum dem so ist. Berlin mit seiner Größe, seiner Imposanz. Die Stadt verbreitet eine Mischung aus Aufbruchsstimmung und Gedenken an die Vergangenheit. Manche Orte sind dem Zeitgeist eines neuen urbanen Lifestyles verschrieben. Hinter der nächsten Ecke wartet die Erinnerung an ein geteiltes Deutschland.

Zagreb hingegen ist überschaubar, gemütlich. In jeder Straße finden sich kleine Kaffeehäuser wieder. Die Innenstadt ist zu dieser Jahreszeit ein einziger großer Weihnachtsmarkt. Jeder hier scheint stets Zeit für einen Kaffee zu haben. Hektik gibt es hier kaum. Die Straßenbahnen kommen ohne Fahrplan aus. Wenn sie da sind, sind sie da.

Berlin und Zagreb. Zwei Städte, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Diese Unterschiede und diese Schönheit der beiden Hauptstädte lassen sich wunderbar in Bildern festhalten. Ich bin kein Fan von großen Digitalkameras, vor allem seit ich Smartphones mit tollen Kameras mein Eigenen nennen darf. Das Fotografieren geht einfacher und schneller. Besonders in unvorhergesehenen Situationen hat sich gezeigt, dass ich eher mein Smartphone als meine Samsung NX mini zücke.

Für einige Zeit hatte ich diesmal das neue Huawei Nova im Gepäck. Das Einsteiger-Gerät bietet alle Vorteile eines Android Phones. An dieser Stelle muss ich sagen: Achtung! Hier schreibt eine jahrelange Windows-Phone Nutzerin! So sehr ich von diesem OS überzeugt bin, so sehr treibt es mich auch manchmal in den Wahnsinn. Das soll hier keine Hommage an ein Betriebssystem werden, nur eine kurze Erklärung warum mich die simplen Dinge am Huawei Nova so beeindrucken 😉

Snapchat zum Beispiel. Ich muss zugeben, ich bin ziemlich spät auf diesen Zug aufgesprungen und ich bin eher der stille Beobachter-Typ. Wer den Grund dafür wissen will, kann einfach mal „Windows Phone und Snapchat“ googeln. Nachdem ich auf Reisen meistens gleich mal in eine lokale Daten Simkarte investiere (hoch lebe die Dual Sim-Funktion!), habe ich mit dem Nova meine heimliche Snapchat Obsession ausleben können. Meine Freunde wussten sowohl in Berlin als auch in Zagreb ständig was gerade los ist. Eine Currywurst essen? Snap. Das Brandenburger Tor? Snap. Punsch trinken? Snap. Kaffee Trinken? Snap. Es war herrlich.

Die aller beste Funktion, die ich entdeckt habe war aber die Boomerang App. Wie gesagt: Die kleinen Dinge des Lebens 😉 Hoch lebe der Google Play Store und seine App-Vielfalt! Ein mir Windows Nutzerin unbekanntes Vergnügen. Bei jeder Gelegenheit schnappte ich also mein Huawei Nova und reizte die Boomerang-Funktion aus. Mit der Zeit hatte ich den Dreh auch heraußen. Okay so schwer ist es ja wirklich nicht! Hier mein Lieblings-Boomerang:

 

Noch ein Highlight des Huawei Nova: Der Fingerabdruck Sensor. Nein, neu ist er bestimmt nicht. Aber toll finde ich ihn trotzdem! Vor allem die Position auf der Rückseite des Geräts. Ich nehme das Smartphone wie gewohnt in die Hand und voilà, der Bildschirm lässt sich super leicht entsperren. Besonders praktisch bei der bereits erwähnten Situation, wenn die Kamera schnell gebraucht wird!

Damit ihr auch an meinen letzten beiden Reisen teilhaben könnt, folgen nun ein paar Eindrücke aus Berlin und Zagreb. Beide Trips waren auf ihre Art wundervoll. In beide Städte würde ich sofort wieder reisen. Und: Auf beiden Reisen würde ich meinen neuen Travelbuddy, das Huawei Nova, wieder mitnehmen. Snapchat, Boomerang, Kamera und Dual Sim Funktion sei Dank!

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